Für die Operationalisierung von Internen Kontrollsystemen gibt es, neben Excel, eine Reihe von Speziallösungen, die in der Regel einen konkreten Anwendungsfall abdecken. Und das machen sie meist sehr gut. Aber sie haben konzeptbedingte Nachteile: Jede Spezialsoftware muss den gesamten Softwarebeschaffungsprozess durchlaufen. Es müssen sowohl die Administration als auch die Anwender fortlaufend auf jedes System geschult werden. Zu jeder Software muss ein Berechtigungskonzept verfasst, ein Change-Management- und Backup-Prozess implementiert, dokumentiert und überwacht werden. Soll die Software zudem an andere Systeme angebunden werden, müssen alle Schnittstellen ebenfalls implementiert, dokumentiert und bei jedem Update getestet werden.
Durch den Einsatz nur einer Softwarelösung, die im Idealfall schon in der IT im Einsatz ist, sind die genannten Punkte nicht oder nur einmal zu erfüllen.